Donnerstag, 10. März 2016

Umweltverschmutzung - Oder Wir sind Schweine!

Allein für diese Überschrift müsste ich mich schon bei den armen Tieren entschuldigen. Denn so widerlich wie wir, sind sie keines wegs.



Hier gibts 9 Beispiele wieso Schweine besser sind als wir.


Dass viele von uns keine Ahnung haben was Mülleimer sind, sieht man jeden Tag auf den Straßen. So denken viele es sei nicht ihre Aufgabe den eigenen Dreck (Mc Doof Tüten z.B.) zu entsorgen. Stattdessen flattern die Tüten lustig im Wind und verursachen nicht nur Hunger in mir sondern auch Wut.


Dass dieses Verhalten ausartet und schreckliche Ausmaße annimmt, verstehen leider nur wenige. Denn eine Papiertüte löst sich irgendwann auf, ein Plastikbecher aber nicht. Dieser biologisch nicht abbaubare Müll verschmutzt immer mehr unsere Umwelt und breitet sich auch im Ozean aus.Er gelangt als Treibgut auf Strände, treibt im Meer und sammelt sich in Form riesiger Inseln im Meer an.
Diese Müllansammlungen im Wasser werden Plastikmüllinseln oder Garbage Patchs genannt. Ein Beispiel dafür ist der Great Pacific Patch. Googelt das mal: die Bilder sind erschreckend!




Eine im pazifischen Ozean schwimmende Müllinsel ist größer als Indien! STELLT EUCH DAS MAL VOR!
GRÖßER. ALS. INDIEN !

Aber da der Müll in Gewässern treibt, die weder für die Schifffahrt noch für Touristen von besonderem Wert sind, kümmern sich auch nicht viele drum. Größtenteils beschäftigen sich nur Umweltschützer und Wissenschaftler mit diesem Problem.



Wer sich jetzt denkt es sei das Problem der Meeresbewohner ( DIE MIT UNSEREM DRECKIGEN LEBENSSTIL NICHTS ZUTUN HABEN) irrt sich. Denn der ganze Müll zerfällt mit der Zeit in seine Einzelteile und was zuerst nur das Problem der Tiere zu sein scheint, kommt früher oder später auf unseren Tisch. Denn die Fischis nehmen die Müllpartikel auf und wir fischen die Weltmeere zu grunde. 

What goes around, comes around.

Und wer sich keiner Schuld bewusst ist und alles auf die bösen Schiffe schieben will, die ihren Dreck ins Wasser kippen, irrt sich auch.


Denn jeder von uns hilft fleißig mit. Durch unsere Kleidung zum Beispiel. Wer achtet darauf, dass auch ja alles aus Baumwolle, Leinen und Co besteht? Genau. Fast niemand.
So werden bis zu 2000 Kunstfasern aus unserer Plastikkleidung mit jedem Waschgang rausgewaschen  und gelangen ins Abwasser.
Von dort aus wandern sie durch die Klärwerke direkt ins Meer. Denn diese Fasern sind zu klein, als das das Klärwerk sie zurückhalten könnte.





Schaut euch dazu mal folgendes an:
Dokumentation 1

Dokumentation 2

http://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell/ 

Ganz ehrlich: Ich hab geweint, als ich das sah.

Lassen wir Mutter Natur im Stich, wird uns das teuer zu stehen kommen.

Unser Konsumzwang, immer die neuesten Sachen haben zu wollen, billig kaufen zu wollen anstatt auf Qualität und einige wenige Dinge zu setzen, zerstört nicht nur unseren Geldbeutel sondern auch die Welt um uns herum. Und mit Mülltrennung und biologischen Einkäufen ist es noch lange nicht getan!  





Nächstes mal gibt es auch wieder eine lustige Panne aus meinem Leben, versprochen.

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