Sonntag, 13. März 2016

Single - Oder Was los, Mann?

Ich bin Single. Und zum ersten mal in meinem Leben bin ich es nicht freiwillig.

Ich hatte noch nie Probleme einen Kerl zu finden. Allerdings auch kein großes Interesse ihn lange zu halten. Und wenn es zu nervig wurde, hab ich mich von diesem Monogamie Blödsinn auch nicht beeindrucken lassen.

Nach einer langen und schmerzvollen Heilung von einer kurzen und intensiven Beziehung bin ich wieder bereit aufs Pferd zu steigen. Und was finde ich vor? Einen leeren Stall.

Letzens hatte ich noch große Hoffnung. Dachte ich hätte einen Champion gefunden. Und was war? Er entpuppte sich als Hudinis Gaul. Denn mit einem mal war er verschwunden.

Ich frag mich ob es das Ziel der Jungs geworden ist mich zu Enttäuschen. Denn darin sind sie meisterlich. Einer von ihnen fühlte sich von mir eingeschüchtert. Ein Soldat. Natürlich rannte ich schnellstmöglich nach Hause und überprüfte mich im Spiegel. Ich befürchtete ich hätte eine HULK Situation. Aber Fehlanzeige. Ich war immernoch ich selbst. Und allein.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin nicht auf Mitleid aus. Ich frage mich bloß was mit den Kerlen los ist. Ich habe mir mehr über verletzte Gefühle anhören müssen, als ein Priester über Sünden.

Mein ganzes Leben ist eine reine Fishermans Friend Werbung. Bin ich zu stark, sind sie zu schwach. Und dabei bin ich mit meinen 1.66 grad mal so groß wie ein Keks.

Ich sehne mich nach der Zeit als Männer nicht mehr Cremes im Badezimmer hatten als ich in meinem gesamten Leben je besessen hab. Als ich nicht gefragt wurde ob ich SEINE Haarbürste benutzt hab weil er so etwas merkt. Und vor allem als sich mir die Frage "Bist du schwul?" gar nicht erst gestellt hat. Und ich vor allem auf diese Frage nicht folgende Antwort bekam: "Nein, nicht schwul sondern "METROsexuell"

Ich will eigentlich nur einen Partner fürs Leben und keine sexuelle U-Bahn.
Frustrierend.


Donnerstag, 10. März 2016

Umweltverschmutzung - Oder Wir sind Schweine!

Allein für diese Überschrift müsste ich mich schon bei den armen Tieren entschuldigen. Denn so widerlich wie wir, sind sie keines wegs.



Hier gibts 9 Beispiele wieso Schweine besser sind als wir.


Dass viele von uns keine Ahnung haben was Mülleimer sind, sieht man jeden Tag auf den Straßen. So denken viele es sei nicht ihre Aufgabe den eigenen Dreck (Mc Doof Tüten z.B.) zu entsorgen. Stattdessen flattern die Tüten lustig im Wind und verursachen nicht nur Hunger in mir sondern auch Wut.


Dass dieses Verhalten ausartet und schreckliche Ausmaße annimmt, verstehen leider nur wenige. Denn eine Papiertüte löst sich irgendwann auf, ein Plastikbecher aber nicht. Dieser biologisch nicht abbaubare Müll verschmutzt immer mehr unsere Umwelt und breitet sich auch im Ozean aus.Er gelangt als Treibgut auf Strände, treibt im Meer und sammelt sich in Form riesiger Inseln im Meer an.
Diese Müllansammlungen im Wasser werden Plastikmüllinseln oder Garbage Patchs genannt. Ein Beispiel dafür ist der Great Pacific Patch. Googelt das mal: die Bilder sind erschreckend!




Eine im pazifischen Ozean schwimmende Müllinsel ist größer als Indien! STELLT EUCH DAS MAL VOR!
GRÖßER. ALS. INDIEN !

Aber da der Müll in Gewässern treibt, die weder für die Schifffahrt noch für Touristen von besonderem Wert sind, kümmern sich auch nicht viele drum. Größtenteils beschäftigen sich nur Umweltschützer und Wissenschaftler mit diesem Problem.



Wer sich jetzt denkt es sei das Problem der Meeresbewohner ( DIE MIT UNSEREM DRECKIGEN LEBENSSTIL NICHTS ZUTUN HABEN) irrt sich. Denn der ganze Müll zerfällt mit der Zeit in seine Einzelteile und was zuerst nur das Problem der Tiere zu sein scheint, kommt früher oder später auf unseren Tisch. Denn die Fischis nehmen die Müllpartikel auf und wir fischen die Weltmeere zu grunde. 

What goes around, comes around.

Und wer sich keiner Schuld bewusst ist und alles auf die bösen Schiffe schieben will, die ihren Dreck ins Wasser kippen, irrt sich auch.


Denn jeder von uns hilft fleißig mit. Durch unsere Kleidung zum Beispiel. Wer achtet darauf, dass auch ja alles aus Baumwolle, Leinen und Co besteht? Genau. Fast niemand.
So werden bis zu 2000 Kunstfasern aus unserer Plastikkleidung mit jedem Waschgang rausgewaschen  und gelangen ins Abwasser.
Von dort aus wandern sie durch die Klärwerke direkt ins Meer. Denn diese Fasern sind zu klein, als das das Klärwerk sie zurückhalten könnte.





Schaut euch dazu mal folgendes an:
Dokumentation 1

Dokumentation 2

http://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell/ 

Ganz ehrlich: Ich hab geweint, als ich das sah.

Lassen wir Mutter Natur im Stich, wird uns das teuer zu stehen kommen.

Unser Konsumzwang, immer die neuesten Sachen haben zu wollen, billig kaufen zu wollen anstatt auf Qualität und einige wenige Dinge zu setzen, zerstört nicht nur unseren Geldbeutel sondern auch die Welt um uns herum. Und mit Mülltrennung und biologischen Einkäufen ist es noch lange nicht getan!  





Nächstes mal gibt es auch wieder eine lustige Panne aus meinem Leben, versprochen.

Freitag, 4. März 2016

Bin ich psychisch gestört?

Schonmal bei einem Psychiater gewesen? Nein?
Dann bloß Finger, am Besten auch Hirn, weg wenns sich irgendwie einrichten lässt.

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Ist besser für den Geisteszustand.

Leider war es bei mir unumgänglich, da ich einen Beweis erbringen muss, dass bei mir alles fest verankert ist im Oberstübchen und keine Schraube locker ist.

Problem: Selbst in einem Kaff wie meinem wartet man gut und gern 3 - 4 Monate auf einen Termin.
Da es bei mir aber dringend ist, kam mir  die Info ein Arzt hätte offene Sprechstunden, sehr gelegen.

Da saß ich nun. Mehr als 2 Stunden. Am warten.
War an sich nicht das Problem, sondern die Menschen neben mir. Die anderen Insassen.
Da saß ich nun zwischen Demenzkranken und psychisch angeknacksten. Und dabei war ich der, die übers Kuckucksnest geflogen ist, noch gar nicht begegnet.

So wartete ich nun fröhlich vor mich hin und wurde von den Begleitpersonen der Demenzkranken dauerbeschallt. Mit ein und den selben Infos bis ich sie irgendwann runterbeten konnte. Und nicht nur hatte ich kurz und knackig mein Gedächtnis mit den Informationen trainiert die ich jetzt auswendig konnte, sondern kannte auch den kompletten Tagesablauf und die Gefühle der Personen.
WinWin.

Nach etwas über 2 Stunden kam dann mein Auftritt. Nach kurzer Erklährung meines Besuchs, kam mir schnell die Frage wer hier Patient ist und vor allem wer ne richtige Therapie braucht.

Mir wurde schnell weiß gemacht ich sei untragbar für die Gesellschaft und eine Gefahr für mich und meine Umwelt, da ich als Kind in einer psychosomatischen Kur war.
Und auch die Kopfschmerzen, die ich früher hatte sind psychisch bedingt. Alles angeblich ausgelöst durch ein Trauma. (ICH FRAG MICH IMMER NOCH WELCHES)

Fazit: Da ich nie in Therapie war (WIESO SOLLTE ICH AUCH, VERDAMMT), kann mir nicht bescheinigt werden ich sei pickobello im Kopf. Also hätte ich eine Therapie vorab starten sollen um dann nachweisen zu können, dass alle Schrauben fest verankert sind? LOGISCH!

Auf meinen Kommentar ich hätte jetzt 2 Stunden Zeit meines Lebens verschwendet, bekam ich nur ein "AHA", ein schiefes Lächeln und durfte gehen.


So habe ich innerhalb weniger Minuten erfahren dass ich ein Trauma hatte, nie wirklich Kopfschmerzen da waren sondern ich sie mir nur eingebildet hab, ich untragbar für die Gesellschaft sei UND das Schreiben weswegen ich gekommen sei sowieso hinfällig ist, da dort wo ich gerne hin will sowieso nur geistig Kranke arbeiten.

GUT ZU WISSEN!


Donnerstag, 3. März 2016

Tierquälerei- Oder Alles nur Spass?

Wann warst du das letzte mal im Zirkus? Hat es dir gefallen? Hast du dir dabei Gedanken um die Tiere gemacht oder dich nur um den hohen Eintrittspreis geschert?

Ich bin auf eine interessante Meldung gestoßen.
Die Niederlande, unser böser Nachbar, verbieten seit dem 15. September 2015 Wildtiere in ihren Zirkussen.

Aber gottseidank sind sie nicht die einzigen "Vernichter von Kindheitserinnerungen". Denn bereits in neun europäischen Ländern ist das Halten von Wildtieren im Zirkus komplett verboten. 

In Griechenland und Kroatien  gilt sogar ein Verbot für sämtliche Tiere. Somit sind Katzen und Hunde dort auch Tabu. Da freut sich Pfiffi aber, dass keine Überstunden im örtlichen Zoo anstehen und endlich Zeit ist sich um sein Gehänge zu kümmern.
Eine genaue Übersicht von allen teilnehmenden Ländern gibt es hier.
(Sei nicht faul und informier dich)

Man muss ja wohl kein Genie sein um zu begreifen, dass zu kleine Gehege und unnatürliche Tricks der Psyche eines jeden Tieres nicht gut tun.

Oder hast du schon mal deinen Hund oder Katze durch nen brennenden Reifen springen sehen als Hobby? Ich bislang noch nicht, wäre auch schade um's schöne Fell. Selbst mein Kaninchen hällt sich was Feuer angeht bedeckt.

Noch nicht überzeugt zu helfen? Sagt dir der Name Tyke etwas? Nein? Dann schau das hier an.
Wie es hier mit Verboten aussieht? Fehlanzeige, denn natürlich braucht bei uns alles etwas länger. Wir haben diesbezüglich kein Verbot, wo doch selbst das gleichzeitige marschieren auf einer Brücke bis heute in Deutschland verboten ist. Hier wird erst dann etwas unternommen, wenn die Wildtierhaltung nachweislich "unter erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden" erfolgt.

Da frag ich mich direkt  "Wollt ihr mich verarschen? " Eine 4m² Zelle für einen 2m Löwen verursacht also keinerlei Schäden? Denen, die das beschlossen haben wünsch ich eine 2m² Wohnung auf Lebenszeit. Und dann wolln wir mal sehen wie lange es dauert bis sie durchdrehen. 

Versteht mich nicht falsch, klar war es in der Kindheit schön den großen Katzen und den lustigen Hunden zuzugucken.
Aber dafür sollten die großen Katzen und lustigen Hunde auch artgerecht gehalten werden und das ist bei Wanderzirkussen einfach nicht gegeben. 

Und nur, weil es nicht lukrativ ist für die Mendien darüber zu berichten, heisst es nicht dass wir dadurch automatisch wegschauen können!


Immer noch nicht überzeugt? Dann schau dir auf  http://www.tyke2014.de  unter der Rubrik „Details“ eine Übersicht von Ausbrüchen und Unfällen an, die sich seit 2009 ereignet haben. 
Und überleg dir ob du bereit bist durch deinen Zirkusbesuch für teuer Geld das Leid der dort inhaftierten Tiere zu finanzieren.